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Der kleine Beitrag zur Energiewende

Die „Kleinkraftwerke“ bestehen in der Regel aus zwei PV Modulen mit jeweils ca. 380 kWp und einem bzw. zwei Microwechselrichtern, welche z.B. direkt hinter den Modulen installiert werden. Auch gibt es die Möglichkeit eines Wechselrichters mit App Anbindung, um immer über den aktuellen Ertrag informiert zu sein. Der Anschluss kann über eine normale Schukosteckdose erfolgen. Von dieser Anschlussart wird allerdings aufgrund des fehlenden Berührungsschutzes abgeraten. Die bessere Wahl ist eine spezielle „Einspeisesteckdose“ der Firma Wieland.

Die Installationsmöglichkeiten sind vielfältig. Die Module können Beispielsweise auf Dächern von Gartenhäusern, auf Carport und Garagendächern oder am Bakongeländer installiert werden. Aufgrund der Größe kann das „Balkonkraftwerk“ auch ohne größeren Aufwand bei Umzug einfach mitgenommen werden. Bevor sie sich für eine solche Anlage entscheiden, sollten sie aber ihren Vermieter um Erlaubnis fragen.

Lohnt sich die Anschaffung?

Im besten Fall und bei kompletten Selbstverbrauch, sind mit einem Balkonkraftwerk mit 600 kWp, 600 kWh jährlich möglich.

Anfang 2022 lag der Durchschnittliche Strompreis je Kilowattstunde (kWh) bei ca. 0,36 Cent.

- für ein Modul mit 380 kWh ergibt sich eine maximale Einsparung von ca. 108,00€ pro Jahr.

- für zwei Module mit zusammen 760 kWh ergeben sich Einsparungen von maximal ca. 216,00€ pro Jahr.

Unter besten Voraussetzungen amortisiert sich die Anlage bereits nach ca. 5 Jahren. Betrachtet man die Lebensdauer von 20 – 25 Jahren, besteht durchaus eine Menge an einsparpotential.

Um die maximale Ernergieausbeute zu erreichen, ist sowohl die Ausrichtung als auch der Neigungswinkel entscheidend. Die besten Ergebnisse lassen sich bei einer südlichen Ausrichtung mit einem Neigungswinkel von 30° erreichen. Aber auch im Falle einer nicht optimalen Ausrichtung, kann sich die Anschaffung durchaus lohnen.

Muss das Balkonkraftwerk angemeldet werden?

Auch Balkonkraftwerke unterliegen der Meldepflicht. Diese erfolgt i.d.R. allerdings sehr unkompliziert. Die meisten Netzbetreiber haben hierfür vorgefertigte Meldeformulare. Zusätzlich ist eine Eintragung im Markenstammdatenregister notwendig. Diese Anmeldung kann Online durchgeführt werden und nimmt ca. 10 – 20 min in Anspruch.